VON FRANZ MICHAEL FELDER AUS BEZAU AN JOHANN JOSEF FELDER IN ALBERSCHWENDE
Lieber Freund!
Lieber Freund!
[...] Die Arbeit macht mir manche schöne Stunde und ich hoffe, daß sie einmal auch ändern gefalle. [...]
Lieber Seppel
[...]Ich werde viel zu erzählen haben und viel Fröhliches. Jeder Tag hier ist ein Gewinn gewesen und besonders hübsch war es, seit für Hildebrand die Ferien begonnen. Einzelnes zu schildern behalte ich mir für die Zukunft vor. Es wird sich dann eher Zeit finden als jetz allweil, wo ich den Kopf voll Pläne zu neuen Arbeiten herumtrage, nur zweifelnd, worauf ich mich werfen soll.
Beiliegende Briefe sind für Herrn Wible!
Lieber Freund!
Geliebter Freund!
Lieber Freund!
Seit meinem letzten Schreiben, auf welches ich eine Antwort mit Sehnsucht erwartete, hat sich der Zustand Deines Vaters von Tag zu Tag verschlimmert Darnahls konnte er noch in sein geliebtes Hopfreben gehen, die vorige Wochen aber mußte er heraus getragen werden.
Lieber Vetter!