VON CARL SEYFFERTITZ AUS BREGENZ
Lieber Herr Felder!
Ihre freundlichen Zeilen vom 2. d. M. die mir gestern zukamen, haben mich eigentlich sehr trübe gestimmt, denn ich habe daraus entnommen, daß es Ihnen nicht gut geht. Dazu habe ich mir immer Vorwürfe zu machen, daß Sie um das Heft der Grenzboten gekommen sind, durch meine Schuld, u. daß ich außer Stand mich sehe, Ihnen dafür Ersatz zu bieten.