VON RUDOLF HILDEBRAND
Lieber, theurer Freund im ruhmvollen Exil,
Lieber, theurer Freund im ruhmvollen Exil,
Cher ami Michel.
Liebster Freund, Sie tapferer Kämpfer und Märtyrer für die heiligsten Angelegenheiten der Zeit, Trost brauch ich Ihnen nicht zu geben, den finden Sie in sich selbst genug, und es ist wol auch ganz überflüssig wenn ich Ihnen sagen wollte, daß Sie unmöglich glauben konnten, Ihr Einfluß reiche schon weit genug, daß er, wenns zum Treffen kam, dem Einflüsse der Kirche, dieses uralten, tief geg
Liebes Mindle!
Lieber Herr Felder!
Verehrtester Herr u. Freund!
In Folge Ihres Werthen vom 10. vor. Ms. habe ich Hrn. Strobel seine Abreise nicht beeilen lassen. Er ist nun heute fort u. wird in den nächsten Tagen das Vergnügen haben, Sie zu begrüßen.
Von Herzen dem Herrn Felder gewidmet.
Sonn', werfe deine Strahlen, Zum Künstler, idealen Dem
Landmann poetischer Natur. Flöß ein ihm das wahre Licht, Sei
stets seine Zuversicht; Segen spende ihm die Flur.
Treuer Mond, auch du schweb hin, Begeistre den Dichtersinn,
Wonach er lang - gestrebet.
Lieber Freund!