VON RUDOLF HILDEBRAND
Lieber guter Freund,
Lieber guter Freund,
Verehrtester Freund!
So eben wird mir durch Greusing in Au Kunde von dem unerwarteten furchtbaren Schlage, der Sie betroffen hat. Empfangen Sie von mir u. meiner ganzen Familie die Versicherung innigster, tiefgefühltester Theilnahme!
Ihr Joh. Thom. Stettner.
Geehrter Herr Felder!
Werthester Freund!
Soeben erhielt ich von Frau Margaretha, die so höchst unerwarthete u. betrübende Nachricht von dem Tode Ihrer geliebten Frau. Ich kann nicht unterlassen Ihnen mein Innigstes Mitleid zu bezeigen, um so mehr, da ich selbst auch in dieser Lage war, u. weiß, wie schmerzlich eine solche Trennung auf ein Menschliches Herz einwirkt.
Viel geehrter Herr Felder!
Mit Ihrem geschätzten Schreiben vom 4' d. Mts. an Herrn Dr Waibel, machen Sie uns die traurige Nachricht vom Ableben Ihres würdigen Herrn Wible, und es hat diese Trauerkunde uns Alle sehr überrascht; wohl hatten wir bei unserem Beisammen sein am 15. u. 16.' Aug. keine Ahnung von dem unglücklichen Ereignisse, daß Sie betroffen. -
Geehrter Herr,
Lieber Freund,
Wieder eine Frage aus Reich u.Arm Auf dem 18. Bogen sagt Hansjörg zum Krämer: Dir spricht nichts für, als dein Alter, und das ist nicht ehrwürdig.
Lieber Freund!